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   BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56   

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https://dejure.org/1958,713
BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56 (https://dejure.org/1958,713)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1958 - II ZR 351/56 (https://dejure.org/1958,713)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1958 - II ZR 351/56 (https://dejure.org/1958,713)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzklage gegen eine Verfrachterin für Ladungsbeschädigungen durch Wassereintritt - Wirksamkeit einer Schiedsgerichtsklausel in einem Konnossement

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 29, 120
  • NJW 1959, 720
  • MDR 1959, 370
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 305/51

    Stillschweigende Vereinbarung einer Schiedsgerichtsklausel

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Wie bei Bezugnahme auf nicht beiliegende allgemeine Geschäftsbedingungen, die eine Schiedsklausel enthalten, diese Klausel nicht anders behandelt werden kann als die übrigen Klauseln solcher Bedingungen (BGHZ 7, 187, 192) [BGH 24.09.1952 - II ZR 305/51], so ist es auch nicht gerechtfertigt, bei Bezugnahme des Konnossements auf den Chartervertrag der Schiedsklausel, die in ihrer Bedeutung die mancher anderen Klausel nicht übersteigt, eine Ausnahmestellung einzuräumen.
  • BGH, 20.05.1952 - I ZR 140/51

    Konnossement. Deckladungsklausel

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Ob dies der Fall ist, hat das Berufungsgericht zutreffend nach deutschem Recht beurteilt, das abgesehen von den vom Berufungsgericht angegebenen Gründen als Recht des Erfüllungsortes für die Verpflichtungen aus dem Konnossement der nach Deutschland verschifften Ware maßgebend ist (RGZ 161, 209, 212; BGHZ 6, 127, 134) [BGH 20.05.1952 - I ZR 140/51].
  • RG, 02.04.1909 - II 727/08

    Unter welchen Umständen kann einem Wechselanspruche die Einrede des

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Ebensowenig steht der Umstand, daß Ansprüche aus dem Konnossement im Urkundenprozeß geltend gemacht werden können, der Vereinbarung schiedsrichterlicher Entscheidung entgegen (vgl. RGZ 71, 14).
  • RG, 05.06.1918 - I 405/17

    Bezugnahme des Konnossements auf die Chartepartie. Einfügung von Klauseln in das

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Vielmehr kann die Bezugnahme ("incorporated") nur bedeuten, daß die Bedingungen des Chartervertrages auch solche des Konnossements werden, in diese also zusätzlich aufgenommen werden sollen (vgl. Scrutton S. 63 ff Art. 19: Incorporation of Charter in Bill of Lading, insbesondere S. 68 Anm. i; Carver's Carriage of Goods by Sea, 9. Aufl. S. 297 ff, 299; Black's Law Dictionary, 4. Aufl. S. 907 unter "Incorporate"; vgl. auch den in RGZ 93, 111 entschiedenen Fall).
  • RG, 24.11.1928 - I 68/28

    1. Nach welchem Recht ist eine Chartepartie zu beurteilen, die in London vom

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Damit sind die Rechtsbeziehungen zwischen Verfrachter und Empfänger gleich denen der Parteien des Chartervertrages gestaltet (vgl. RGZ 122, 316, 319), und es ist Sache des Empfängers, durch Beiziehung des Frachtvertrages sich über diese Gestaltung Klarheit zu verschaffen.
  • RG, 27.11.1934 - VII 183/34

    1. Tritt die Schiedsabrede gemäß § 1027 Abs. 1 ZPO. n. F. auch dann außer Kraft,

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Dagegen ist für das Rechtsverhältnis zwischen der Beklagten und der Klägerin als der Rechtsnachfolgerin der konnossementsmäßigen Empfängerin des Gutes (vgl. dazu RGZ 146, 52, 56), der Firma August T... & Co., das Konnossement maßgebend (§ 656 Abs. 1).
  • RG, 23.06.1939 - I 205/38

    1. Ist ein through bill of lading (Durchkonnossement), das nicht vom Reeder oder

    Auszug aus BGH, 18.12.1958 - II ZR 351/56
    Ob dies der Fall ist, hat das Berufungsgericht zutreffend nach deutschem Recht beurteilt, das abgesehen von den vom Berufungsgericht angegebenen Gründen als Recht des Erfüllungsortes für die Verpflichtungen aus dem Konnossement der nach Deutschland verschifften Ware maßgebend ist (RGZ 161, 209, 212; BGHZ 6, 127, 134) [BGH 20.05.1952 - I ZR 140/51].
  • BGH, 20.03.1980 - III ZR 151/79

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

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  • BGH, 05.05.1977 - III ZR 177/74

    Voraussetzungen des Erfüllungsanspruchs gegen den Handelsmakler; Unterwerfung

    Dasselbe soll im Zweifel für den Sonderrechtsnachfolger auf der Gläubigerseite (Abtretungsempfänger, Pfändungsgläubiger) gelten (RGZ 56, 182, 183; 146, 52, 55 ff; 147, 213, 216; BGH Urt. v. 26. April 1962 - VII ZR 266/60 = LM § 1025 ZPO Nr. 18; vgl. auch BGHZ 29, 120, 122 für den Inhaber eines Konnossements).
  • BGH, 25.02.1960 - II ZR 144/58

    Geltung der Schiedsgerichtsklausel eines Charter-Vertrages zwischen

    Zur Frage der Gültigkeit einer Schiedsgerichtsklausel eines Konnossements, wenn die einjährige Frist für die Klageerhebung in unzulässiger Weise verkürzt wird (Ergänzung zu BGHZ 29, 120).

    Dies hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 18. Dezember 1958 II ZR 351/56 (BGHZ 29, 120; VersR 1959, 286; Hansa 1959, 927; LM HGB § 656 Nr. 5) ausgesprochen.

  • BGH, 05.12.1966 - II ZR 232/64

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des deutschen Rechts; Geltendmachung von

    Die Klausel bewirkt, daß die Rechtsbeziehungen des Verfrachters zum Empfänger entsprechend denen zwischen Verfrachter und Befrachter gestaltet werden (vgl. BGHZ 29, 120, 123).
  • BGH, 16.09.1969 - VI ZR 241/68

    Zulässigkeit einer Revision gegen die Kostenentscheidung eines Schlussurteils

    In einem solchen Falle kann, wenn eine Partei gegen das Teilurteil in zulässiger Weise Revision eingelegt hat, nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die Kostenentscheidung des Schlußurteils selbständig mit der Revision angegriffen werden (BGHZ 19, 172; 20, 253 [BGH 26.03.1956 - II ZR 166/54]; 29, 126) [BGH 18.12.1958 - II ZR 351/56].
  • OLG Hamburg, 10.02.1983 - 6 U 184/82
    Grundsätzlich kann eine in einem Chartervertrag enthaltene Schiedsgerichtsklausel durch Bezugnahme des Konnossements auf die Bestimmungen des Chartervertrags für das Rechtsverhältnis zwischen Verfrachter und konnossementsmäßigem Empfänger wirksam werden (BGHZ 29, 120 (122/123) = VersR 59, 286 (287).
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